Mitochondropathie: Wenn der Körper in einer Energiekrise steckt!

Was passiert, wenn die Zellen keinen Treibstoff mehr bekommen? Mitochondropathie oder Mitochondriale Dysfunktion: das ein sperriger Name mit weitreichenden Folgen! Was verbirgt sich dahinter? Wer ist betroffen und wie können wir uns schützen?

Mitochondropathie

Mitochondropathie oder einfach müde?

Die Mitochondrien werden auch die „Kraftwerke unserer Zellen“ genannt. Wenn sie gut funktionieren, dann bilden sie ca. 60-70kg ATP (Adenosintriphosphat) jeden Tag. ATP ist die Energiequelle unserer Zellen. Wie unser Auto ohne Kraftstoff (oder neuerdings Strom) nicht fährt, so können unsere Zellen ohne ausreichend ATP nicht arbeiten. Wir werden nicht nur müde, sondern wichtige Körperfunktionen versagen zunehmend.

Außer den roten Blutkörperchen besitzen alle Körperzellen Mitochondrien. Diese dienen ihrer eigenen Energiegewinnung. Dazu bestehen die Zellen zu rund einem Viertel aus Mitochondrien. In Nervenzellen findet man bis zu 10.000 Mitochondrien, in einer Eizelle sogar über 100.000!

Mitochondropathie ist eine Störung in der Energieproduktion

Um unsere Energie zu erzeugen benötigen die Zellen Sauerstoff aus Atmung und Glukose. In einem komplexen biochemischen Ablauf, dem Zitratzyklus, entstehen Wasser und Kohlendioxid. Bei diesem Prozess entsteht Wärme. Diese Wärme nutzen unsere Zellen als Energie.

Hierbei kann es nun durch verschiedene Faktoren zu Störungen kommen. Falsche Ernährung, Giftstoffe, mangelnde Bewegung, Medikamente, körperlicher und psychischer Stress und vor allem Elektrosmog sind mögliche Ursachen für eine Fehlfunktion der Zellkraftwerke. Hierbei bilden sich aggressive Sauerstoff- und Stickstoffverbindungen.

Stickstoffmonoxid (NO) ist an wichtigen Körperfunktionen beteiligt. Es wirkt als Botenstoff im Gehirn. Ein Übermaß an NO führt allerdings zur Bildung von Histamin und erhöht damit die Bereitschaft des Körpers für Entzündungen. Stille Entzündungen können entstehen, die sogenannten „Silent Inflammations“. Diese wiederum gelten als Hauptrisikofaktor für eine Vielzahl von langwierigen und chronischen Erkrankungen.

Sind die Mitochondrien erst einmal in ihrer Funktion eingeschränkt, so bilden sie gefährliche, freie Sauerstoffradikale, welche wiederum die Gesundheit der Zellen gefährden. Ein Teufelskreis entsteht.

Wie kommt es zu diesen Störungen?

Insbesondere unsere zunehmende „Verstrahlung“ wird als Gefahr für unsere Körperenergie gesehen. Wir sind permanent von WLAN, DECT-Telefonen, Mobilfunknetzen umgeben. Hinzu kommen unzählige Geräte, die per Bluetooth miteinander verbunden sind. Induktionsherde in der Küche erzeugen Magnetfelder. Nicht umsonst warnt das Bundesamt für Strahlenschutz Träger von Herzschrittmachern, sich über die Beeinflussung ihres Gerätes durch Induktionsherde informieren zu lassen. Seitdem ich mit der Bioresonanzmethode arbeite weiß ich, welche positiven Auswirkungen Strahlungen in niedrigster Frequenz auf unseren Körper haben können. Aber spätestens seitdem ahne ich auch vermehrt, was die Strahlungen in unserer Umgebung für negative Folgen haben…

Eine Mangelernährung kann die Mitochondrien ebenfalls stören. Diese kann ihre Ursache in einer unausgewogenen Zufuhr von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten haben, wie auch in einem Mangel an Mineralstoffen, Vitamine und gesunden Fettsäuren. Aber auch eine chronische Darmerkrankung, die zu einer verminderten Aufnahme gesunder Inhaltsstoffe führt, kann eine Mangelernährung verursachen. Mit leerem Tank fährt auch das Auto nicht. Genauso wenig bilden unsere Zellen ihre Energie.

Natürlich können auch alle Arten von Giftstoffen unsere Zellkraftwerke schädigen, insbesondere Umweltgifte aller Art, sowie Schwermetalle. Auch bestimmte Medikamente können eine Mitochondropathie auslösen, in erster Linie Antibiotika und Statine (Medikamente zur Cholesterinsenkung). Weiterhin sind Nikotin, Alkohol und Drogen, sowie Bewegungsmangel typische Ursachen in unserer „zivilisierten“ Welt.

Wie zeigt sich die Mitochondriale Dysfunktion?

Zunächst kommt es in der Regel zu diffusen Symptomen. Müdigkeit und Erschöpfung, Kopf- und Gliederschmerzen, Schwindel und Konzentrationsstörungen sind meist die ersten Hinweise.

Je nachdem in welchem Organ sich die Mitochondrien in erster Linie ermüden kommt es zu spezifischen Symptomen. Im weiteren Verlauf sind folgende Erkrankungen typisch:

  • Chronische Müdigkeit bis zum chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS)
  • „Burnout“
  • Chronische Schmerzsyndrome des Bewegungsapparates
  • Fibromyalgie
  • Nervenerkrankungen und psychische Symptome
  • Erkrankungen der Haut, von Herz und Gefäßen
  • Symptome des Verdauungstraktes
  • Übergewicht und Adipositas

Wie können wir uns schützen?

Eine gewisse Entschleunigung, Stressabbau und ein gesunder Rhythmus sind die Grundlage für das Wohlergehen unseres Körpers und auch unserer Mitochondrien. Dies unterstützt unsere Selbstheilungskräfte und fördert das Gleichgewicht und die Selbstregulation. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Mineralstoffen und Vitaminen sollte selbstverständlich sein. Wenn diese nicht immer möglich ist, dann ist es sinnvoll mit geeigneten Präparaten zu unterstützen. Hier gibt es eine ganze Menge auf dem Markt, nicht alles ist jedoch gut. Gerne unterstütze ich Sie im Sinne einer guten Prävention.

Es ist leider zunehmend unmöglich, sich vor Strahlungen zu schützen. Ich plädiere nun wirklich nicht für einen Alu-Hut 😉 – aber das WLAN sollte nachts ausgeschaltet sein und das Schlafzimmer möglichst frei von elektrischen Geräten. Ich nutze ja selbst DECT Telefone und Bluetooth Geräte. Gut ist das allerdings nicht…

Diagnose als Basis für Heilung

Ob eine Mitochondropathie vorliegt wird an bestimmten Laborwerten gemessen. Einen ersten guten Test bietet eine Urinuntersuchung auf Nitrostress. Das Labormaterial hierfür erhalten Sie in meiner Praxis.

Wenn nun die Zellkraftwerke bereits Ihren Dienst quittiert haben, dann gilt es, die Ursache für Ihre Störung zu finden. Bei einer Belastung mit Giftstoffen oder Schwermetallen muss diese beseitigt werden. Durch die Bioresonanzmethode kann schnell ermittelt werden, welche Stoffe Sie belasten. Geeignete Entgiftungsmaßnahmen werden dann individuell erstellt.

Auch Störfelder im Körper, vor allem Zahnherde oder tote Zähne können uns ebenfalls massiv beeinträchtigen und die Zellenergiegewinnung beeinträchtigen.

Eine instabile Halswirbelsäule kann ebenfalls eine Ursache sein, wie Dr. Kuklinski in seinen Büchern detailliert erläutert. Diese kann zu einer vermehrten Bildung von NO führen, was die oben dargestellten Folgen hat.

Auch eine ausgewogene Darmflora ist ebenfalls wichtig für unsere Zellfunktionen. Wir sind abhängig von unseren Bakterien, diese haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Ein Mangel an bestimmten Bakterienarten kann unseren ganzen Körper aus dem Gleichgewicht bringen.

Vereinbaren Sie einen Termin, lassen Sie sich persönlich beraten.

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Quellen:

Mitochondrientherapie – die Alternative: Schulmedizin? Heilung ausgeschlossen!; Dr. med. Bodo Kuklinski und Dr. med. Anja Schemionek, Aurum Verlag

Das HWS Trauma: Ursachen, Diagnose, Therapie; Dr. med. Bodo Kuklinski, Aurum Verlag

Natur und Heilen, März 2020

https://www.bfs.de/DE/themen/emf/nff/anwendung/induktionsherd/induktionsherd_node.html