Katzenallergie – hilft eine Gentherapie?

Katzenallergie: kennen Sie das? Die Augen jucken und tränen, die Nase läuft oder Sie bekommen Asthmaattacken und „Schuld“ ist die Katze?! Dann sollte es der Katze doch mal ans Fell gehen – oder besser ihren Genen. Nein, das ist kein Witz! Das Protein, das die Katzenallergie auslöst, ist schon lange bekannt. Es befindet sich u.a. in den Speichel- und Tränendrüsen. Bei der Fellpflege verteilen die Katzen das Protein über den ganzen Körper. Amerikanische Forscher sind dem hierfür verantwortlichen Gen auf der Spur und wollen dieses verändern.

Allergiemittel wie Antihistaminika lindern nur kurzfristig die Symptome. Desensibilisierungen sind langwierig und nicht ungefährlich. Dabei gibt es eine einfache, schmerzfrei, schnelle und wirkungsvolle Lösung!

Katzenallergie pwollinga:Shotshop

Katzenallergie lindern durch Bioresonanztherapie (Foto: pwollinga:Shotshop.com)

Für mich klingt es sehr befremdlich, dass die Anwendung einer Art Genschere bei Katzen die Allergien bei Menschen lindern soll. Wäre es nicht plausibler zu schauen, warum manche Menschen mit Allergien reagieren? Eine Katzenallergie kommt ja selten alleine, sondern ist häufig mit anderen Allergien verbunden. Wie kann man diesen Menschen helfen? Welche Therapien helfen wirklich?

Statt hier zur einfachen Lösung zu greifen, suchen US-Amerikanische Forscher bei den Genen der Katze. Naja, sie ist auch der verantwortliche Täter – also geschieht es ihr Recht, wenn mal an ihren Genen herumgeschnibbelt wird, damit es dem Menschen besser geht…

Die Gentherapie soll in den Drüsen erwachsener Tiere erfolgen, die das oben genannte Protein herstellen. Denn dieses Protein namens „Fel d1“ ist in den meisten Fällen für die allergischen Reaktionen beim Menschen verantwortlich.

Laut den Forschungsergebnissen ist dieses Gen für die Katzen nicht essenziell, es ließe sich also ohne negative Auswirkung angeblich einfach ausschalten. Im weiteren Verlauf soll dieses Ausschalten dann schon im Embryostadium erfolgen. Ethisch korrekt sieht das für mich nicht aus. Auch stellt sich mir die Frage – welches Gen von wem ist denn als nächstes dran?

Katzenfutter gegen die Allergien beim Menschen

Die Nestlé-Tochter Purina vertreibt schon länger unter dem Namen „Pro Plan Liveclear“ Futter, dass mit Antikörpern gegen „Fel d1“ angereichert ist. Auch das klingt für mich irgendwie nicht gesund… Allergien sind ein Symptom des Menschen und nicht des Tieres. Also sollte man doch beim Menschen ansetzen.

Jetzt auch Booster gegen Katzenallergie

Das Schweizer Unternehmen HypoPet forscht an Impfstoffen. Die Katze soll selbst Antikörper gegen ihr „Fel d1“ Protein produzieren. Dies war in den Versuchen wohl bisher auch erfolgreich. Allerdings ist bislang fraglich, ob hier nicht regelmäßige Booster notwendig werden. Bei der Bildung von Antikörpern gegen körpereigene Substanzen frage ich mich allerdings, ob das Immunsystem der Katzen das so genau trennen kann und nicht auf anderes eigenes Gewebe reagiert mit Autoimmunreaktionen?

Effektive Therapie nicht nur gegen Katzenallergie

Wäre es daher nicht viel sinnvoller und natürlicher bei den Allergien beim Menschen anzufangen? Immerhin hat dieser doch auch das Problem – nicht die Katze. Und wer gegen Katzen reagiert, der tut dies häufig auch gegen Pollen oder Nahrungsmittel.

Als schnelle und nebenwirkungslose Therapie hat sich seit Jahrzehnten die Bioresonanztherapie bewährt. Schon wenige Sitzungen sind häufig ausreichend, um Allergien zu lindern. Die Methode kann in jedem Alter angewendet werden, sie ist vollkommen schmerzfrei.

Lassen Sie sich ganzheitlich beraten und therapieren gegen Ihre Allergien. Vereinbaren Sie Ihren Termin.

 

Quellen:

https://www.heise.de/hintergrund/Allergie-ade-Genschere-bei-Katzen-soll-es-richten-6935054.html

https://www.liebertpub.com/doi/10.1089/crispr.2021.0101

https://www.purina.de/proplan/liveclear

 

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