Stress messen? Ja – das kann man! Genauer gesagt kann gemessen werden, wie Ihr Körper auf Stress reagiert und wie gut er sich an diesen anpassen kann. Jeder Mensch reagiert individuell und jeder Mensch reguliert anders. Dies kann mit der Messung der Herzratenvariabilität gemessen werden, basierend auf einem klassischen EKG. Umso größer die Herzratenvariabilität, desto gesünder ist das vegetative Nervensystem.
Ich freue mich, dass ich in meiner Praxis endlich wieder messen kann, wie gut und ausgeglichen Ihr vegetatives Nervensystem arbeitet. Wir können nun Ihren Stress messen und so Ihren persönlichen Stress-Index ermitteln. Denn zum Jahreswechsel habe ich mein altes Biofeedback-Gerät gegen ein deutlich genaueres, EKG-basiertes Gerät ausgetauscht. Was macht man aber damit und wofür ist das gut?
Für eine ganze Menge:
- Möchten Sie Ihr persönliches Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung ermitteln?
- Suchen Sie nach der möglichen Ursache für Ihre Beschwerden, wie bspw. Bluthochdruck, Verdauungsstörungen, Chronische Schmerzen, Depressionen, Schlafstörungen, Libido- und Potenzstörungen und vieles mehr…
- Fühlen Sie sich müde und ausgebrannt?
- Leiden Sie unter starkem Stress?
- Fühlen Sie sich fit und möchten Ihre Leistungsfähigkeit weiter steigern, bspw. im Sport?
- Sind Sie an einer umfassenden Prävention interessiert?
Wenn das vegetative Nervensystem aus dem Gleichgewicht ist
Dann sollten Sie sich vor allem einmal um Ihr vegetatives Nervensystem kümmern. Was das ist habe ich hier beschrieben. Kurz umschrieben handelt es sich um unser Gas- und unser Bremspedal. Da wir in einer permanenten Leistungsgesellschaft leben, nicht nur beruflich, sondern auch privat, stehen die meisten von uns ständig unter Strom. „Wer bremst verliert“ oder „wer rastet, der rostet“ – so eilen die meisten durchs Leben und merken erst zu spät, wenn das hohe Tempo sie aus der Kurve wirft.
Im Gegenzug haben wir vergessen, wie aktive und effiziente Entspannung funktioniert. Auf meine Frage „wie entspannen Sie denn?“ höre ich häufig erst mal gar nichts. Dann kommen Antworten wie „vor dem Fernseher“ oder „beim Shoppen“. Das ist allerdings keine Entspannung, das ist Ablenkung. Dabei kommt unser Geist nicht zur Ruhe und auch nicht unser Körper. Denn der für die Stressanpassung zuständige Teil ist weiterhin aktiv. Der „Ruhe-Nerv“, unser Bremspedal, der Parasympathikus bekommt nicht ausreichend Anteil in und an unserem Leben.
Auch wenn ein Nerv kein Muskel ist, so kann man seine Funktion vergleichen. Ein Muskel, der nicht genutzt wird, verkümmert langsam und wird mit der Zeit immer schwächer. Genauso verhält sich auch der Ruhe-Nerv. Und das hat gravierende Folgen für unsere Gesundheit. Die gute Nachricht herbei ist: der Parasympathikus lässt sich trainieren und so wieder aktivieren.
Trainieren Sie Ihre innere Bremse, aber richtig
Für ein sinnvolles Training ist es aber wichtig, erst einmal den aktuellen Stand zu messen. So dient ja auch ein initialer Fitnesscheck im Sportstudio als Erstinformation. Das Training kann hierauf basierend individuell und optimal geplant werden. Die Leistungssteigerungen danach können als Erfolge gemessen werden. Auch zu Beginn einer Diät steigen Sie anfangs auf die Waage und sicherlich mehrfach zwischendurch, um sich weiter zu motivieren.
Aus diesem Grunde ist die Anfangsmessung der Herzratenvariabilität so sinnvoll. Wie leistungsstark ist Ihr Parasympathikus und wie sieht ein effizientes Training wirklich aus? Yoga, Autogenes Training, Meditation, oder das sogenannte „Vagus-Training“ – dies alles sind effektive Methoden um unsere innere Bremse zu stärken. Aber so wie die Bremsen Ihres Autos auf dem Bremsenprüfstand gemessen werden, so kann die Leistungsfähigkeit Ihres Parasympathikus überprüft werden. Und besser noch: er kann gezielt gestärkt werden, um schnell und flexibel zu reagieren. Dieser Trainingserfolg lässt sich messen.
Lassen Sie sich beraten, vereinbaren Sie einen Termin. Lassen Sie Ihren Stress messen und lernen Sie, die Bremse wieder zu aktivieren.
Bei der Methode handelt es sich um eine wissenschaftlich anerkannte Methode, zu der es eine Vielzahl von Studien gibt. Sie wird sowohl in der Stressmedizin, wie im Leistungssport, in Kliniken und bei Ärzten angewandt.
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