„Leichen im Mund“? Ist das nicht etwas übertrieben? Nein, denn wurzelgefüllte Zähne sind tote Zähne – und tote Zähne sind eine Wohlfühloase für Bakterien. Und sie produzieren Zahngifte! Während es klar ist, dass abgestorbene Zehen bspw. amputiert werden, laufen die Menschen mit einer Fabrik für Leichengifte im Mund durch die Gegend… Warum nur?
Bei der Suche nach der Ursache für chronische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Müdigkeit spielen die Zähne eine große Rolle. Während bspw. Umweltverschmutzung, Medikamente, falsche Ernährung oder elektromagnetische Felder und Strahlenbelastung nur zeitlich begrenzt auf unseren Körper einwirken, reizen Entzündungen aus der Mundhöhle und dem Kiefer jeden Tag, 24 Stunden lang das Immunsystem und wirken negativ auf den Stoffwechsel. Neben bei Zahnsanierungen eingebrachten Metallen, Kunststoffen und Keramiken sind vor allem Zahngifte durch wurzelgefüllte Zähnen aus ganzheitlicher Sicht eine Katastrophe.
Zahnärzte haben durch die Krankenkassen den Auftrag, möglichst „zahnerhaltend“ zu arbeiten. Dies klingt erst mal vernünftig, gar so gut wie „Heilung“, denn es hört sich nach einem gesunden Gebiss an. Das Interesse der Kassen ist allerdings nur durch Begrenzung der Kosten getrieben. Ein gezogener Zahn muss durch ein Implantat oder eine Brücke ersetzt werden – und das ist teuer. Ein „erhaltener“ Zahn ist nicht gesund, er ist auch nicht krank, er ist tot! Er beherbergt Bakterien und diese produzieren Gifte: Leichengifte…
Was passiert bei einer Wurzelkanalbehandlung?
Entzündetes und abgestorbenes Gewebe wird entfernt und Medikamente werden eingebracht. Langläufig spricht man davon, dass der „Nerv gezogen“ würde. In der Tat besitzt der Zahn nach der Behandlung keine nervale Versorgung mehr, kann sich daher auch nicht mehr durch Schmerzen bemerkbar machen. Die verabreichten Medikamente wirken antientzündlich, sie können jedoch niemals zu einer vollkommenen Keimfreiheit im Wurzelkanal führen. Denn es wird der Kanal zwar desinfiziert – dies entspricht jedoch nicht einer 100%igen Sterilität. Die mechanische und medikamentöse Reinigung des Wurzelkanals kann vor allem auch immer nur den Hauptkanal und nicht die unzähligen kleinen Seitenäste betreffen. Wer schon einmal eine Wurzelfüllung erhalten hat kann sich vielleicht an die Tätigkeit des Zahnarztes erinnern, der mittels kleiner Feilen die Wurzel gereinigt und immer wieder an ihnen gerochen hat. Haben Sie diesen Geruch selbst gerochen? So riecht verfaultes Gewebe…
So riecht es auch in den hunderten, kleinsten Nebenkanälen, die eben nicht mechanisch gereinigt werden können. Hier bleiben unterschiedliche, pathogene Keime erhalten, die das Gewebe weiter zersetzen und Giftstoffe produzieren. Dies sind vor allem Keime, die nachweislich für Herz, Nieren und das Nervensystem schädlich sind.
Zahngifte gelten als potentiell krebserregend
Die Bakterien produzieren potentiell krebserregende Schwefelwasserstoffverbindungen: Thioether und Mercaptan. Sie werden gemeinhin auch „Leichengifte“ genannt – nichts anderes als ein Stück Leiche ist ein toter Zahn. Diese Giftstoffe hemmen wichtige Enzyme des Körpers und können hierdurch verschiedene System- und Organerkrankungen hervorrufen. Körpereigene Enzyme sind essentielle Voraussetzungen für einen gesunden Stoffwechsel und die Energiegewinnung in den Mitochondrien der Zellen. Zahngifte können die Wirkung wichtiger Spurenelemente wie Eisen und Magnesium blockieren.
Nicht durchblutetes und versorgtes Gewebe ist tot und verfault daher. Was würde mit einem abgestorbenen Zeh passieren? Diesen würden Sie sich natürlich amputieren lassen. Hier ist es klar, dass er weg müsste, damit es nicht zu einer Vergiftung des Körpers kommt. Aber warum laufen dann immer mehr Menschen mit wurzelgefüllten Zähnen durch die Gegend? Ach ja – wegen der Kosten…. und weil man uns einredet, das macht ja nix…
Verschiedene medizinische Untersuchungen haben Verbindungen zu Krebsfällen und Autoimmunerkrankungen ergeben. „Therapieresistente“ Erkrankungen haben schon Heilung oder zumindest drastische Verbesserungen erfahren, nachdem tote Zähne gezogen wurden. In jedem Falle schützt diese Maßnahme vor einer weiteren Belastung mit Giftstoffen und kann zur Beruhigung des Immunsystems beitragen.
Der Kiefer ist fatalerweise der am Stärksten durchblutete Knochen im Körper. Giftstoffe und Bakterien aus diesem Bereich werden daher schnell im Körper verteilt.
Wie kann man die Belastung durch Zahngifte erkennen?
Bakterien sind mikroskopisch klein und daher auf keinem Röntgenbild zu sehen. Der Erfolg einer Wurzelbehandlung lässt sich also nicht durch eine Röntgenaufnahme beurteilen.
Häufig entwickelt sich im Laufe der Zeit um die verbleibende, „gefüllte“ Zahnwurzel eine unbemerkte Infektion, die zum Knochenabbau des umgebenden Kiefers führen kann. Es kommt infolgedessen zu einer ständigen Aktivierung des Immunsystems und Freisetzung von Entzündungsmediatoren. Diese begünstigen nachweislich die Entstehung chronischer Entzündungen und Autoimmunerkrankungen.
Auch kann es zu einer Überfüllung der Wurzel kommen, wodurch Füllmaterial über die Wurzelspitze hinaus in den Kiefer gelangt und somit auch eine Immunantwort hervorruft.
Es gibt verschiedene Methoden um die Belastung des Körpers mit Zahngiften zu testen. In meiner Praxis teste ich über die Bicom Bioresonanzmethode auch auf Zahngifte und Zahnherde. Werden wir hier fündig, dann haben wir eventuell schon eine Ursache für Ihre Beschwerden gefunden.
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Quellen:
Issels „Mehr Heilungen von Krebs“
Rinne „Tumore fallen nicht vom Himmel“
Graf, K.: Störfeld Zahn – der Einfluss von Zähnen und zahnärztlichen Werkstoffen auf die Gesundheit, Elsevier/Urban & Fischer, München 2010