Brisanter Tweet: Bundesministerium für Gesundheit twittert über Impf-Nebenwirkungen

Gestern: ein brisanter Tweet des Bundesministeriums für Gesundheit. Der Inhalt des Tweets hat die Faktenchecker der „Twitter“-Polizei so verstört, dass ein holländischer Nutzer aufgrund der wörtlichen Übersetzung ins Englische gesperrt wurde. Um was geht es? Das BMG bricht mit einem Tabu.

Lange wurde es negiert und tabuisiert, jetzt aber doch durch das Ministerium bestätigt: es gibt Impf-Nebenwirkungen bei den Corona-Impfungen. Das ist so skandalös, dass es sich ja eigentlich nur um eine bewusste Falschmeldung handeln kann. Meinte Twitter zumindest.

Impf-Nebenwirkungen bestätigt

Das Bundesgesundheitsministerium hat gestern Mittag folgendes getwittert: „Eine von 5000 Personen ist von einer schweren Nebenwirkung nach einer COVID19-#Impfung betroffen. Sollten Sie den Verdacht auf #Nebenwirkungen haben, holen Sie sich ärztliche Hilfe und melden Sie Ihre Symptome ans PEI.“ Etwas später wurde der Tweet nachgebessert auf: 0,2 Meldungen pro 1.000 Impfdosen.

BMG bestätigt auf Twitter: 0,2 von 1000 Impfungen haben schwere Nebenwirkungen

BMG bestätigt auf Twitter: 0,2 von 1000 Impfungen haben schwere Nebenwirkungen

„Holen Sie sich ärztliche Hilfe“: das Problem ist aber bislang, dass die allermeisten Ärzte absolut überfordert sind mit dem Thema Impf-Nebenwirkungen. Bis jetzt haben die meisten die Möglichkeit einer solchen gar nicht in Betracht gezogen, da das Thema stark tabuisiert war und immer noch ist.

Auch weiß man immer noch nicht, was für die schweren Impf-Nebenwirkungen in den einzelnen Fällen verantwortlich ist. Autoimmunprozesse durch Spike-Protein, Entzündungen durch die Lipid-Nano-Partikel, Störungen des Immunsystems, allergische Reaktionen, usw.?? Wenn die Ursache nicht bekannt ist, dann ist die Behandlung schwierig. Die Nebenwirkungen sind so vielfältig, dass es kein Patentrezept geben wird.

Riesenthrombozyten, evtl. ausgelöst durch Impfung

Riesenthrombozyten, evtl. ausgelöst durch Impfung

Ich beobachte bei der Dunkelfeldmikroskopie häufig sogenannte Riesenthrombozyten. Das sind Zusammenballungen der für die Blutgerinnung wichtigen Blutplättchen. Dass dies zu Durchblutungsstörungen führt ist naheliegend. Ohrgeräusche oder Schwindel können hiermit zusammenhängen.

Was hat zu dieser erstaunlichen Wendung geführt?

Bei zurzeit 184 Millionen in Deutschland verimpften Dosen sind nun amtlich bestätigt mindestens 36.800 Menschen von Impf-Nebenwirkungen betroffen. Auf die weltweiten Dosen hochgerechnet sind mehr als 2,4 Millionen Menschen betroffen. Bei 0,02% der Betroffenen kann man übrigens nun definitiv nicht mehr von „sehr seltenen“ Nebenwirkungen sprechen und die Gefahr daher herunterspielen. Nebenwirkungen, die 1-10 von 10.000 betreffen, sind als „selten“ definiert.

Schwere Impf-Nebenwirkungen definiert das BMG selbst sie folgt: „Zu schwerwiegenden Nebenwirkungen zählen Nebenwirkungen, die tödlich oder lebensbedrohend sind, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich machen, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung, Invalidität, angeborenen Anomalien oder Geburtsfehlern führen.“ Wir sprechen also nicht über etwas Unwohlsein oder 2 Tage Kopfschmerzen, sondern über potenziell lebensbedrohliche Folgen.

Wie es nun zu dem Sinneswandel kam, dass das BMG diese Zahlen nun zugegeben hat, weiß ich nicht. Aber immer mehr Medien berichten über Impf-Nebenwirkungen, mittlerweile vor allem auch die allgemein als seriös angesehene Presse und die ARD-Anstalten. Dabei kommen immer mehr Daten und Fakten zutage.

Lauterbach und die Nebenwirkungsfreiheit

Schon vor einigen Tagen hat der Bundesgesundheitsminister bei Twitter zugestanden, dass die Impfungen doch nicht nebenwirkungsfrei seien, wie er bislang immer behauptet hatte. Seine ganze Impfkampagne hat ja auf dieser Falschaussage beruht. Er betonte dabei aber explizit, es handele sich nur um sehr, sehr seltene Fälle und die Symptome wären, dass die Menschen sich nicht mehr so gut konzentrieren könnten. Diese Aussage „sehr, sehr seltene Fälle“ ist lediglich ein rhetorisches Stilmittel, um die Aussage zu verharmlosen. In der Pharmakovigilanz gibt es diese Klassifizierung gar nicht. Diese Aussage alleine genommen ist also schon eine bewusste Irreführung.

Das Handelsblatt veröffentlichte am 13.07.22 ein Interview mit dem Wiesbadener Rechtsanwalt Cäsar-Preller, der zu dem Zeitpunkt 360 Menschen vertrat, die unter schweren, gesundheitlichen Schäden, ausgelöst durch die Impfstoffe, leiden. Diese Menschen kämpfen um die Anerkennung ihrer Impfschäden. Es geht darum, Versorgungsbezüge zu erhalten. Die Anträge hierauf werden in der großen Mehrzahl abgelehnt. Die bei einer Anerkennung vom Staat gezahlten monatlichen Summen sind sowieso lächerlich klein. Dazu kommt, dass die betroffenen Menschen ohne Anerkennung eines Impfschadens ihre medizinische Behandlungen selbst zahlen müssen. Schadensersatzansprüche könnten daher das nächste sein. Ob dies das BMG zum Umschwenken gebracht hat?

Problematisch könnte für uns alle hierbei werden, dass die Impfstoffhersteller vertraglich zugesichert nicht haften. Ob Politiker und Ärzte für Falschaussagen oder Impfteams für mangelnde medizinische Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen haften müssen wird sich zeigen.

Warnungen wurden konsequent ignoriert

Ärzte und Wissenschaftler haben bereits im letzten Jahr deutlich vor den Impf-Nebenwirkungen gewarnt. Die Warnungen wurden aber im besten Falle nur ignoriert. Wer zu laut gewarnt hat ging sogar Gefahr ein, nicht nur bei Twitter gesperrt zu werden, sondern auch seinen Job und seine Reputation zu verlieren.

So geschehen Anfang 2022. Bereits vor 4 Monaten äußerte der damalige Vorstand der Krankenkasse BKK Provita Andreas Schöfbeck den Verdacht, dass die Nebenwirkungen deutlich höher seien, als veröffentlicht würde. Auf Basis der Daten von 10,9 Millionen BKK-Versicherten ging er von einer erheblichen Untererfassung der Meldungen aus. Er hatte daher Anfang 2022 Alarm geschlagen und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) um Überprüfung aller gemeldeten Daten gebeten. Für dieses Vorgehen und seine Aussagen über vermutliche Gefahren durch die Impfungen wurde er heftig kritisiert und schließlich fristlos gekündigt! Fragen stellen und Sorgen äußern? Nicht erwünscht, nicht erlaubt…

Ob sich aus Abrechnungsziffern die Schwere von Impf-Nebenwirkungen ablesen lassen kann, mag ja infrage gestellt werden können. Aber einem solchen Verdacht gar nicht erst nachzugehen, den Fragestellenden mundtot zu machen und das ganze lieber unter den Tisch zu kehren halte ich für einen Skandal.

Infektionsschutzgesetz schreibt Sicherheitsüberwachung vor

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass nach §13.5 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) die Kassenärztlichen Vereinigungen dem PEI in regelmäßigen Abständen für Zwecke der Überwachung der Sicherheit von Impfstoffen u.a. die Diagnosecodes zu übermitteln haben. Aufgrund der Neuartigkeit der Impfstoffe sollten diese eigentlich besonders überwacht werden.

Auf eine Anfrage im Gesundheitsausschuss des Bundestages am 21.03.22 konnte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) allerdings keine Antwort über die Häufigkeit der wegen Nebenwirkungen behandelten Personen geben. Es hat dann tatsächlich drei weitere Monate gedauert, bis die Zahlen aller Krankenkassen für 2021 zusammengestellt wurden. Die Daten sind ja prinzipiell alle da – nur sie werden offensichtlich nicht wie gesetzlich vorgegeben gemeldet, abgerufen und ausgewertet! Warum eigentlich nicht?

Bei diesen Zahlen geht es um die Arztbesuche, bei denen der Arzt als Diagnose eine der codierten Abrechnungsziffern für Impf-Nebenwirkungen vermerkt hat. Hierunter fallen naturgemäß nur die Beschwerden, wegen der der Mensch tatsächlich zum Arzt gegangen ist. Vorübergehende Schmerzen an der Einstichstelle oder Unwohlsein fällt eben nicht darunter. Sie können ja selbst einschätzen, für welche Beschwerden Sie Ihren Hausarzt oder die Hausärztin aufsuchen würden. Es handelt sich zum Großteil eben schon um behandlungsbedürftige Beschwerden, sonst wären die Patienten damit nicht zum Arzt gegangen. Und diese Beschwerden waren nicht wenige.

2,5 Millionen Impf-Nebenwirkungen in 2021

In der Tat haben fast 2,5 Millionen Patienten 2021 wegen Impfnebenwirkungen ihren Arzt kontaktiert (ICD-10 Codes 12.9, Y59.9, T88.0, T88.1). Bei knapp 154 Millionen verimpften Covid-19 Impfdosen waren dies 1,4%! Die KBV erklärt sich diesen hohen Wert mit der verstärkten Motivation, Impfnebenwirkungen anzusprechen. Dies halte ich für an den Haaren herbeigezogen. In allen Gesprächen, die ich mit Patienten und Patientinnen geführt hatte, war viel eher ein unbedingter Glaube an die Nebenwirkungsfreiheit gegeben – sowohl bei den Patienten, wie bei der Ärzten. Über dem Thema lag doch ein großes Tabu.

Hinzu kommen noch die Privatversicherten, die bei den Abrechnungen der Kassenärzte nicht aufgelistet sind. Das sind gut 10% der Versicherten.

Offiziell sind diese Daten übrigens noch nicht veröffentlicht, nur einige wenige Medien berichten hierüber. Wenn nicht alle Nebenwirkungen wie vom Gesetz erfordert ausgewertet werden, dann stellt sich mir die die Frage wie die Stiko (Ständige Impfkommission) zu ihren Empfehlungen kommt.

Die Kassenärztlichen Vereinigungen hätten die Impfnebenwirkungen liefern müssen, haben dies aber offensichtlich nicht getan. Der Skandal ist nun aber: die Daten werden immer noch nicht weiter untersucht und die Schwere der Fälle auch nicht erforscht. Noch einmal – dies sind alles Gründe, warum Menschen ihren Arzt aufgesucht haben! Also eben nicht nur eine „Rötung an der Injektionsstelle“, sondern Ursachen für Krankschreibungen und Medikamentenverordnungen.

Nur ein Zehntel von diesen Meldungen schafft es in der PEI Sicherheitsbericht, obwohl alle Verdachtsfälle gemeldet werden müssten. Hier werden aber nur die offiziellen Meldungen verarbeitet, und das sind die wenigsten. Leider interessiert offensichtlich aber keinen den Verantwortlichen was mit den anderen 90% der Betroffenen passiert ist. Niemand weiß, ob es schwere oder leichte Nebenwirkungen sind. Niemand weiß, wie lange diese Nebenwirkungen andauern – einige Tage oder wochenlang: Schmerzen, Schwindel, usw. Was wirklich bekannt ist, ist offensichtlich nur die Spitze des Eisbergs.

Viele Menschen entscheiden sich gegen die 2. oder 3. Impfung – warum eigentlich?

Interessant wäre es auch einmal, sich gezielt mit den Menschen zu unterhalten, die nur eine Impfung erhalten haben. Warum haben sie sich gegen eine 2. Impfung entschieden, obwohl für die Maßnahmen im Winter (2G) mindestens 2 Impfungen nötig waren. Dies sind im Moment immerhin 1,3 Millionen Menschen in Deutschland. Einige Ältere mögen in der Zwischenzeit vielleicht verstorben sein, einige haben zur Erst-Impfung einen Genesenstatus durch Erkrankung erworben, vielleicht gibt es noch weitere Gründe. Sehr wahrscheinlich halte ich aber die Hypothese, dass diejenigen, die eine Erstimpfung nicht gut vertragen haben, von jeder weiteren Impfung Abstand genommen haben. Mir sind persönlich einige Fälle bekannt. Der Anteil dieser Menschen ist in den letzten Monaten recht konstant, diese Menschen scheinen sich nicht für eine 2. Impfung zu entscheiden.

Auch die „Booster-Kampagne“ hat sehr deutlich an Fahrt abgenommen. Was hält 12 Millionen Menschen davon ab, sich eine 3. Impfung geben zu lassen? Die Menschen haben alle einen Grund für ihr Verhalten. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass es keine Bratwurst mehr als Belohnung gibt…

Alternative Diagnostik und Therapie bei Impf-Nebenwirkungen

Sollten Sie an Symptomen leiden, die nach einer Covid Impfung aufgetreten sind, so wäre eine Dunkelfeldanalyse ein guter Ansatz. Dabei müssen die Symptome gar nicht sofort entstanden sein, sondern ggfs. erst Wochen später. Insbesondere bei typischen Symptomen einer Durchblutungsstörung macht das Sinn. Dazu gehören Schwindel, Ohrgeräusche, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit und eingeschränkte Leistungsschwäche. Bitte vereinbaren Sie einen Termin!

Ich weise auch noch mal auf meinen Beitrag vom 09.12.21 hin. Diesen hatte ich als Antwort auf einen in den sozialen Medien kursierendes Video über Verklumpungen im Blut nach den Impfungen erstellt.

Quellen:

https://nachrichten.handelsblatt.com/663935e3dd911ad69e0e781f9d22a6ba0180212033279a82478944239542e5ae25321471d9811b5663a1fbea9b8f918a028503608?utm_source=web-frontend&xing_share=news&fbclid=IwAR3b00-54KJohjkWJW6EaYf3g3MganQ1ey6DcVqqA7DoOFnV8rkwfv7WkM4

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus239736199/Corona-Impfung-2-5-Millionen-Patienten-meldeten-Nebenwirkungen-in-Deutschland.html

https://twitter.com/Ruben_DeHerdt/status/1550073829493555201

https://www.zusammengegencorona.de/impfen/impfkomplikation-das-koennen-sie-tun/

 

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